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14. Februar 2025

Auf was wartest Du noch?

Jobwechsel, neue Perspektiven, berufliche Veränderung

Wie viel Sinn macht es, durchzuhalten und weiter zu funktionieren?

Oft begegnen mir Menschen, die sich in toxischen Arbeitsumfeldern wiederfinden, von mangelnder Wertschätzung oder unfairen Strukturen betroffen sind und dennoch zögern, Veränderungen anzugehen. Die Angst vor Unsicherheit, das Festhalten an vermeintlicher Sicherheit oder der Glaube, keine Alternativen zu haben, hindern sie daran, aktiv zu werden.

Auf eine (1) Person, die in einer unguten beruflichen Situation tatsächlich irgendwann die Initiative ergreift, und eine Bewerbung abschickt, kommen Hunderte, die jeden Tag mit dem Gedanken an Veränderung spielen - ohne aktiv zu werden. Wenn der innere Konflikt und die emotionale Aufgewühltheit zu groß werden, beruhigt ein Blick in die Jobbörsen das schlechte Gewissen sich selbst gegenüber, um festzustellen, dass es da ja sowieso nichts Adäquates gäbe und/oder man "das" ohnehin nicht mehr wollen würde...

Doch es gibt Wege heraus! In diesem Artikel möchte ich beleuchten, warum viele Menschen so lange in belastenden Jobs verharren und wie sie es schaffen können, ihre Situation zu verbessern.


Warum halten wir an etwas fest, das uns offensichtlich nicht guttut?

Ganz einfach – weil wir es können! Als menschliche Wesen besitzen wir den Verstand, um uns freiwillig gegen das eigene Wohl entscheiden zu können. Nicht nur, dass wir damit stur gegen uns und unsere psychische wie physische Gesundheit arbeiten. Wir halten damit auch unseren kleinen Abenteurer rigoros im Zaum.


Das Abenteurer-Gen in uns

Wer ist dieser kleine Abenteurer in uns und was will er? – Er ist die Stimme in uns, die uns ermutigt, Neues zu entdecken, und die mit jedem „Und täglich grüßt das Murmeltier-Tag“ lauter wird. Ob introvertiert oder extrovertiert, praktischer oder theoretischer Typ, verstandes- oder gefühlsorientiert – der Abenteurer in uns weiß um die urmenschliche Notwendigkeit, sich im Laufe des Lebens immer wieder zu wandeln, alte Überzeugungen auf den Prüfstand zu stellen, und sich von falschen Annahmen und Trugschlüssen zu verabschieden.

Er rebelliert gegen trügerische Sicherheiten und dumpfe Routinen, die uns um unsere Belohnung bringen, die nach jedem Abenteuer auf uns wartet: Der Stolz darauf, den Sprung gewagt und etwas geschafft zu haben, was unsere Selbstachtung stärkt und andere in ihre Schranken weist. Das Gefühl von innerer Freiheit; zu wissen, dass niemand mit uns machen kann, was er will, sondern wir selbst bestimmen, mit wem wir wie lange etwas machen wollen. Und wann Schluss ist. Wann wir genug gelernt haben und es wieder Zeit ist, auf die Reise zu gehen...


Aktiv Platz schaffen für Neues im Kopf

Dazu braucht es keine große Veränderung, sondern die bewusste Entscheidung, sich selbst mehr Raum für Neues zu geben. Platz im Kopf zu schaffen, für neue Ideen und Perspektiven. Hierbei helfen Informationen weiter, die die eigene beruflich-persönliche Situation aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Wichtig sind eine neutrale Instanz und der objektive Blick von außen, da in belastenden Situationen unsere eigene Wahrnehmung getrübt ist und das soziale Umfeld oft ungewollt ungesunde Abhängigkeiten schönredet oder gar verstärkt.

Deshalb: Warte nicht, bis dein Akku leer ist. Mit deiner Entscheidung für den ersten Schritt, nimmst du dein Leben in die Hand und schaffst die Grundlage für ein erfüllteres, selbstbestimmtes Dasein.